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   BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 493/05   

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BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 493/05 (https://dejure.org/2006,25593)
BVerfG, Entscheidung vom 24.05.2006 - 1 BvR 493/05 (https://dejure.org/2006,25593)
BVerfG, Entscheidung vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 (https://dejure.org/2006,25593)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Grenzen der Gewährleistung der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen im Verwaltungsprozess

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsrechtliche Bedeutung des Suspensiveffekts verwaltungsprozessualer Rechtsbehelfe; Anfechtung der Erlaubnis zur Haltung gefährlicher Hunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 493/05
    Die Auslegung des einfachen Rechts und seine Anwendung auf den einzelnen Fall sind Sache der dafür zuständigen Fachgerichte und der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich entzogen; nur bei einer Verletzung von spezifischem Verfassungsrecht durch die Gerichte kann das Bundesverfassungsgericht auf eine Verfassungsbeschwerde hin eingreifen (BVerfGE 18, 85 [92]).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 7 C 24.92

    Abtretung von Forderungen - Öffentlich rechtliche Forderungen - Aufschiebende

    Auszug aus BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 493/05
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Widerspruch (nichts anderes kann für eine Klage gelten) eines durch den angefochtenen Verwaltungsakt nicht im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO betroffenen Dritten keine aufschiebende Wirkung im Sinne des § 80 Abs. 1 VwGO hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, NJW 1993, S. 1610).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2005 - 5 B 2517/04

    Voraussetzungen für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes von Dritten

    Auszug aus BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 493/05
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Minderjährigen R ..., gesetzlich vertreten durch Dr. N ... und Dr. R ... - Bevollmächtigter: Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff, Rudolf-Ditzen-Weg 12, 13156 Berlin - gegen a) den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 -, b) den Beschluss des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 - hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch die Richterin Haas und die Richter Bryde, Eichberger gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 24. Mai 2006 einstimmig beschlossen:.
  • BVerwG, 22.02.2018 - 3 B 69.16

    Inhalt und Reichweite des Grundrechtsschutzes der unternehmerischen

    Unter diesen Umständen ist der sonst regelmäßig mit Widerspruch und Anfechtungsklage verbundene Eintritt der aufschiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 1 und 2 VwGO) nicht gerechtfertigt (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24.92 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 175 S. 29 f.; BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 - juris Rn. 5).
  • VG Düsseldorf, 22.11.2022 - 18 L 1240/22
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris, Rn. 7; OVG NRW, Beschluss vom 22. August 2008 - 5 B 613/08 -, juris, Rn. 7, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 -, juris, Rn. 11; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 28; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 - n.v., S. 5 f. des Entscheidungsabdruckes.

    Im Gegensatz zu § 3 Abs. 3 LHundG NRW und § 4 Abs. 1 Nr. 4 LHundG NRW, aus denen der Antragsteller mangels Drittschutz keine Rechte ableiten kann, vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 24. Mai 2006 -, 1 BvR 493/05 -, juris, Rn. 7; OVG NRW, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 -, juris, Rn. 10; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 34; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 -, n.v., S. 3 ff. des Entscheidungsabdruckes, vermittelt § 12 Abs. 1 LHundG NRW eine drittschützende Wirkung.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.03.2021 - 8 B 10170/21

    Rechte des Urheberrechtsinhabers gegen denkmalschutzrechtliche Genehmigung;

    Kommt die Gewährung von (Verwaltungs-)Rechtsschutz nicht in Betracht, weil der Rechtsschutzsuchende als Nichtadressat des Verwaltungsaktes nicht geltend machen kann, durch ihn in eigenen Rechten verletzt zu sein, so besteht auch für den Eintritt der aufschiebenden Wirkung kein hinreichender Anlass; damit bleibt dem nicht widerspruchsbefugten Dritten - seiner Rolle als Nichtbetroffener entsprechend - jede Einwirkung auf den ihn (öffentlich-rechtlich) nicht betreffenden Verwaltungsakt im Interesse der Allgemeinheit und, soweit der Verwaltungsakt den Adressaten begünstigt, auch in dessen Interesse versagt (vgl. zum Ganzen BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris, Rn. 5 und BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24.92 -, DVBl. 1993, 256 und juris, Rn. 20 f., m.w.N.; s.a. OVG RP, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 11 B 12228/92.OVG -, NVwZ 1993, 625 und juris, Rn. 5, m.w.N.).
  • VG Neustadt, 26.09.2014 - 3 L 779/14

    Bau eines Seniorenpflegeheims in Altenglan vorerst gestoppt

    Es kann auch nicht angenommen werden, dass die Widersprüche der Antragsteller gegen die wasserrechtliche Genehmigung vom 28. August 2014 offensichtlich unzulässig sind mit der Konsequenz, dass den Widersprüchen hiergegen keine aufschiebende Wirkung zukommt (hierzu s. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris und BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, NJW 1993, 1610; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 11 B 12228/92 -, DÖV 1993, 625).
  • BVerwG, 22.02.2018 - 3 VR 1.17

    Inhalt und Reichweite des Grundrechtsschutzes der unternehmerischen

    Unter diesen Umständen ist der sonst regelmäßig mit Widerspruch und Anfechtungsklage verbundene Eintritt der aufschiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 1 und 2 VwGO) nicht gerechtfertigt (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24.92 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 175 S. 29 f.; BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 - juris Rn. 5).
  • VG Neustadt, 22.08.2017 - 5 L 764/17

    Baugenehmigung und denkmalschutzrechtliche Genehmigung für ein Gebäude innerhalb

    Es kann auch nicht angenommen werden, dass der Widerspruch der Antragsteller gegen die denkmalschutzrechtliche Genehmigung vom 8. Juni 2017 offensichtlich unzulässig ist mit der Konsequenz, dass dem Widerspruch hiergegen keine aufschiebende Wirkung zukommt (hierzu s. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris und BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, NJW 1993, 1610; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 11 B 12228/92 -, DÖV 1993, 625).
  • LSG Bayern, 23.03.2011 - L 12 KA 120/10
    Hierzu hat der Ast mit Schriftsatz vom 04.11.2010 geltend gemacht, dass ein Dritter, wie der Beigeladene zu 7), keine Anfechtungsbefugnis habe, sein Widerspruch bzw. seine Klage offensichtlich unzulässig seien und keine aufschiebende Wirkung entfalten würden, wenn er von dem durch ihn angefochtenen Verwaltungsakt nicht betroffen sei (Hinweis auf SG Gotha, Beschluss vom 22.08.2007, Az.: S 7 KA 2622/07 ER; BVerwG, DVBL 1993, 256 und BVerfG, Beschluss vom 24.05.2006, Az.: 1 BvR 493/05).
  • VG Trier, 18.01.2021 - 5 L 3881/20

    Trier-Pallien: Umbau des Kulturdenkmals ehemalige Kirche Maria Königin

    Dem Antragsteller fehlt jedoch eine Antragsbefugnis analog § 42 Abs. 2 VwGO, da sein Widerspruch gegen die denkmalschutzrechtliche Genehmigung offensichtlich unzulässig ist und ihm daher keine aufschiebende Wirkung zukommt (zu diesem Erfordernis: BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris Rn. 5 f.; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, juris Rn. 20 f.; OVG RP, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 11 B 12228/92 -â , juris Rn. 5).
  • VG Gelsenkirchen, 05.05.2020 - 9 L 32/20

    Rechtsbehelfsbelehrung; Verwaltungsakt; Drittwirkung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Juli 2006 - 9 VR 11/06 -, juris, Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, juris Rn. 21 unter Bezugnahme auf das Urteil vom 13. Dezember 1967 - IV C 124.65 -, juris Rn. 8, sowie vom 5. Februar 1965 - VII C 154/64 -, VerwRspr 1966, 529; Oberverwaltungsgericht (OVG) Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14. Dezember 2015 - 5 M 303/15 -, juris Rn. 54; Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2012 - 2 M 58/12 -, juris Rn. 6 im Anschluss an Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juni 2004 - 6 S 30/04 -, juris Rn. 4; OVG Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2003 - 2 B 332/02 -, NVwZ-RR 2004, 315; VG Minden, Beschluss vom 7. November 2016 - 10 L 1597/16.A -, juris Rn. 13. Vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 22. November 1985 - 14 B 2406/85 -, NVwZ 1987, 334, und Beschluss vom 18. Juli 1974 - XII B 422/74 -, NVwZ 1975, 794 m.w.N zum Meinungsstand; Vgl. zur Vereinbarkeit dieser Rechtsprechung mit Art. 19 Abs. 4 GG, BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris Rn. 4.
  • VG Neustadt, 28.09.2022 - 5 L 708/22

    Geräuschimmissionen durch die Installation von Starenschussanlagen

    Denn sein Widerspruch gegen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung vom 27. April 2022 war nicht offensichtlich unzulässig, sodass seinem Widerspruch hiergegen aufschiebende Wirkung zukommt (hierzu s. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris und BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 -, NJW 1993, 1610; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 11 B 12228/92 -, DÖV 1993, 625).
  • VG Mainz, 30.07.2021 - 3 L 519/21

    Verzicht auf Baulast ist nicht anfechtbar!

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